Verrückte Zeiten – übers Kopf aus dem Sand strecken und Jojos neue Babyflitterwochen

von | Apr 11, 2020 | 0 Kommentare

Oh man, was ist da die letzten Wochen bloß passiert? Ich fühle mich als käme ich gerade aus einem Loch gekrochen, dem grellen Sonnenlicht entgegen blinzelnd.
Co%“$§)@\?$&@na-Ferien… (Achtung, jetzt kommt Jammern auf sehr hohem Niveau) für Menschen wie mich, die täglich ihre Dosis Alleinsein brauchen, echt schwer auszuhalten… die ersten zwei Wochen sind wir hier am Rad gedreht, Kinder wie Erwachsene. Kein Wunder, bei mindestens 3 von 4 hochsensiblen Menschen unter einem Dach. Da waren die Schulaufgaben- und Zubettgehzeiten wahre Oasen der Erholung. So wie die paar Stündchen, in denen ich mich ins Arbeitszimmer verkrümeln konnte. Und was tut frau, wenn ihr die dringend benötigte kinderfreie Arbeitszeit fehlt? Noch mehr reduzieren, fokussieren und entscheiden… auf das Wichtigste. Aufträge gibt es gerade (noch) nicht und die freien Buchprojekte müssen auf später verschoben werden. Dafür darf es nun endlich weiter gehen mit etwas, dass vor 5 Jahren bereits so gut gestartet war…

Bleistiftskizze aus dem Buch "Babyflitterwochen - Jojos erste Wochen mit Baby Fine"

Ein paar mal hatte ich es schon angedeutet: *Trommelwirbel* Jojo & Fine kommen zurück! Und zwar so richtig! Mit neuen Geschichten, neuen Bildern und einer Partnerin an meiner Seite – Karin von www.getragensein.ch *wohoo* – die sich richtig gut mit zukünftigen Geschwisterkindern auskennt. Genau darum geht es bei Jojo & Fine: ums Geschwister werden! So wird es liebevoll illustrierte Geschichten und weitere kreative Produkte geben, die Kinder auf die Ankunft eines Geschwisterchens vorbereiten (und ihnen so ganz nebenbei ein positives und zeitgemäßes Bild über Schwangerschaft, Geburt und Baby-/Kleinkindzeit vermitteln 😉 ).
Die, die mir bereits länger folgen kennen Babyflitterwochen“ schon: das Ausmalbilderbuch zum Selberbasteln. Für den Neustart habe ich den Band noch einmal komplett überarbeitet. Aus „Jojos erste TAGE mit Baby Fine“ wurde „Jojos erste WOCHEN mit Baby Fine“. So passt das, was im Buch passiert viel besser in den Kontext Wochenbett. Kleinere Details in den Illustrationen wurden ebenfalls optimiert.

Titelbild "Babyflitterwochen - Jojos erste Wochen mit Baby Fine"

[Werbung] Weil die Sonne gerade so schön scheint bekommt ihr das Buch als E-Book samt Anleitung zum Kennenlernen für 4,90€ statt 6,90€, ab jetzt unter www.jojo-und-fine.de.

Außerdem hat Karin mit „Hallo Geschwisterkind“ eine wunderbares Buchprojekt veröffentlicht, in dem über 50 Familien von der Ankunft eines weiteren Kindes erzählen. Emotional und ermutigend. Erhältlich unter www.getragensein.ch/product-page/buch-hallo-geschwisterkind.

Hach, und ist das jetzt die berühmte Ironie des Schicksals oder passt der Vorverkaufsstart von „Babyflitterwochen“ einfach mal so richtig gut in diese bekackte ausgangsbeschränkte Zeit? Womit könnten sich Eltern und Kinder nun besser die Zeit vertreiben und das Warten aufs Baby versüßen als mit einem Bilderbuch, dass auch noch nach Herzenslust ausgemalt werden kann? 😉 Ehrlich Leute, den Termin für den Vorverkauf hatte ich schon Anfang des Jahres fest eingeplant. Dass er genau in diese Zeit fallen würde, war Rainer Zufall. *höhö*

Jedenfalls gebe ich euch hiermit auch schon einmal ganz exklusive Einblicke in das Storyboard des nächsten Jojo und Fine Bandes. Um genau zu sein, sind das die ersten Skizzen zur Geschichte VOR Fines Geburt. Denn wenn die Buchreihe eine runde Sache werden soll, startet sie natürlich mit der Babybauchzeit und den vielen Fragen, die sich ein Kind über Mamas größer werdenden Bauch so stellt.

Foto eine Bildschirms mit Storyboard-Skizzen

Uuuh, Karin und ich sind sooo aufgeregt und allein für diese inspirierende Zusammenarbeit hat sich das Ganze schon gelohnt!

Was meine Familie und mich betrifft… langsam gewöhnen wir uns an die Situation und es kehrt so etwas wie Entspannung und Routine ein. (jaja, wieder sehr hohes Niveau auf der Beschwerdeskala)
Der richtige Zeitpunkt also, mich mal wieder ein wenig im optimistisch-sein zu üben. „Freude“ stand ja schließlich ganz oben auf meiner what-2020-should-be-for-me-Liste.
Wenn es etwas Gutes gibt am Virus-dessen-Namen-ich-nicht-mehr-hören-will, dann doch das, sich wirklich auf das Wesentliche und Positive zu konzentrieren, neben den vielen Angst einflößenden Meldungen die lichten und leichten Momente des Lebens hoch zuhalten und sich in jeder Katastrophen-Minute des Alltags an den Grund zu erinnern, weshalb man eigentlich ‘mal Mutter werden wollte…

… ich schweife ab.

In diesem Sinne, knuddelt eure Kinder und euch selbst!
Man sieht sich (und wenn der Scheiß hier vorbei ist, werde ich jeden der mir begegnet sowas von in den Arm nehmen und in mich einsaugen)

Love & Peace,
Eure Martina

Martina Bürger

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